Einheit LaPfiLa Programm VBT
Zeit | Ziel (Warum) | Inhalte (Was) | Methoden (Wie) |
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09:30 (10 min) | Begrüßung, Einstieg | kurze Begrüßung Aaaah stirb! | Die Spieler*innen stehen in einem Kreis, sodass jede*r jede*n sehen kann. Die Spieler*innen schauen alle auf den Boden und auf ein Kommando der Spielleitung schauen alle Spieler*innen einer*m anderen in die Augen. Diese Person müssen sie bereits vorher festgelegt haben, ein Wechseln der Idee nach dem Kommando ist nicht erlaubt. Schauen sich zwei Spieler*innen direkt in die Augen (A schaut B an, B schaut A an), so müssen diese Spieler*innen möglichst theatralisch sterben. Ist ein*e Spieler*in gestorben, so muss er*sie den Kreis verlassen und ist für diese Runde raus. |
09:40 (10 min) | Auf Erfahrungen der TN aufbauen | Großgruppen I: Erfahrungen | TN stellen sich in Reihe auf zu vier Fragen (beziehen sich auch auf privaten Kontext, z.B. Arbeit, FSJ ...)
Jeweils erzählen die Spitzenreiter*innen kurz, wie das für sie war. Frage 4 erhält mehr Zeit und Aufmerksamkeit als die anderen. |
09:50 (40 min) | Do's & Don't's durch TN sammeln | Großgruppen II: Worauf muss man achten? | Jede*r sammelt für sich auf Mod'karten mögliche Do's & Don't's. (4-6)* → Nachein paar Minuen hänge ich ein Plakate mit Stichworten auf, an die TN denken können. In 2er/3er Gruppen tauschen sich die TN über ihre gesammelten Do's & Don't's aus und einigen sich am Ende auf gemeinsame. (5-7 bei 2 P., 7-9 bei 3 P.)* Am Ende werden die Do's & Don't's an einer Wandtabelle gesammelt von den TN vorgestellt und diskutiert. *) Die Anzahl der Karten bezieht sich auf D&Ds zusammen, nicht jeweils! Zwischenfazit: Erwartungen nicht zu hoch setzen; Unvorhergesehenes einkalkulieren |
5 | Vorerfahrungen und ggf. Sorgen kennenlernen | Aufstellung zur eigenen Theatererfahrung | TN stellen sich auf nach bisherigen Erfahrugen mit Theaterprojekte bzw. angeleitetem Theaterspiel. |
15' | Konzentrieren, Gruppengefühl stärken | Einstieg Praxisphase |
Bequem sitzen z.B. Schneidersitz, Hand offen aufs Bein legen und langsam schließen in 2 Minuten. Nicht plötzlich, sondern kontinuierlich. 2. Konzentrationsübung Gruppe Durchzählen mit geschlossenen Augen; alle nacheinander, aber nicht der Reihe nach; bei gleichzeitigem Sprechen von Vorn. Ziel: Einmal durch, dann soweit wie möglich → Kurze Reflexion: Was erdet mich/uns als Gruppe? Wie finden wir im stressigen Lagerleben Ruhe und Konzentration? |
20 | Ausdrucksmöglichkeiten erfahren; Scham abbauen; Fokus auf körperlichen Ausdruck legen | Warm Up Körper | Gehen wie...
→ ggf. zwischendurch Anhalten mit Blick auf Haltungen, Energie, Körper (Schultern, Gesicht, Füße, Hände: Spannung/Entspannung → Hinweisen auf den Raum (Prinzip Eisscholle), die verschiedenen Ebenen (unten, mitte, oben) |
15 | Ziele, Regeln und Nutzen verdeutlichen | Basiswissen Improtheater | |
45 | Kreativ werden; Hemmungen abbauen; Lust am Scheitern erfahren; Größe der eigenen Bewegungen erfahren; Spontaneität und Flexibilität üben | Verschiedene Improspiele |
→ Reaktionsschnelligkeit, Improvisieren üben; Hemmungen vor Nicht-Weiter-Wissen abbauen; Stressiges Moment zwischen Aufgabe und eigener Bearbeitung (Feuerwerk im Kopf) aushalten → Nicht alle Übungen, sondern spontan auswählen |
20 | Präsenz üben und halten; Wirkung von Kleinigkeiten reflektieren; Aushalten von Lücken und dem Angesehen werden auf der Bühne | Kleiner Auftritt |
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Pause | |||
12:30 (30 min) | Gefühl bekommen für die Größe des Publikums. Darstellen üben | Die Bühne und das Publikum | Draußen: Der gepflasterte Bereich vor der Tür ist die Bühne. Von dort aus sollen die TN soweit gehen, wie sie denken, dass die letzte Reihe entfernt sitzt. Am Ende wird aufgelöst (2011 ca. 40 m, 2015 ca. 15-20 m → Bilder) → Wie wurde 2015 geschafft, dass die Leute näher an der Bühne saßen? Übung: TN sollen in Zweiergruppen oder allein (je nach Gusto oder Zeit) Begriffe darstellen, die die anderen erraten sollen. Töne und Requisiten sind erlaubt, aber keine Wörter. Die anderen stehen jedoch 20 m entfernt.
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13:00 | Was tun, wenn's brennt? | Unvorhergesehene Situationen und Stress | Wir sammeln Situationen, die stressig sein können: What could possibly go wrong? Anschließend/Währenddessen überlegen wir, wie wir damit umgehen können. → Umgang für mich persönlich (z.B. kurz in den Wald gehen) → Umgang im Team mit unvorhergesehenen oder Stresssituationen (z.B. Rituale) (Exkurs Rituale: Jede Schauspiel- oder Musiktruppe hat Rituale vor Beginn der Show) |
Abschluss: Reflexion |
Kommentar
Tobias Brauer sagt:
danke