Unter der Leitung von Mola und Mücke hatten wir ein kompetentes Technikteam, das aus "alten Hasen" und "jungen Recken" bestand. Hier lag immer ein Hort der Entspannung, aber auch der harten, ehrlichen Arbeit. Kurz: Ein Team, auf das wir uns rundherum verlassen konnten. Grundaussage war immer: Wir sind Dienstleister. Dementsprechend hat das Technikteam im wesentlichen gemacht, was die anderen Teams wollten, immer wieder drauf hingewiesen, dass sie Infos brauchen
– leider gab es da zu Beginn des Lagers ein gravierendes Kommunikationsproblem zwischen Programm und Technik. Woran das lag, konnte ich als Moderator des Gesprächs nicht wirklich herausfinden ... vermutlich unterschiedliche Kommunikationsstile, ggf. war einer Seite nicht ganz klar, was sie eigentlich erwartet hätten vom anderen; und auf derselben Seite eine gewisse uneingestandene Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation, aber das lässt sich alles nicht mehr rekonstruieren und schuld hat eh keine Seite → Es ist wichtig, dass die Lagerleitung ein bisschen sensibel dafür bleibt, wo Probleme zwischen Teams entstehen könnten (sowas kündigt sich ja meistens lange vorher sehr leise an) und diese frühzeitig im Auge behält und ggf. angeht.
Die Bühnentechnik wurde völlig separat davon von Kai Straakholder und seinem Team aus Profis gestemmt. Hierzu liegen außer der Rechnung leider keine Dateien mehr vor. Die Bühne war großartig, weil Kai und seine Jungs ein phantastische Konzept und mega Plan hatten. Es hätte aber klarer sein müssen, wie das Bühnenteam ins Team eingebunden ist – dass Kai an Bereichsleitungsrunden teilnimmt, war erst auf dem Lager klar, vorher haben wir ihn nicht als Bereichsleitung gesehen, was er aber faktisch war.
Siehe auch QS Technik 2015
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