Datum

 

Ort

Verden

Teilnehmer*innen

Ziele

  • Haben wir unsere Ziele erreicht?
  • Welche Schlüsse ziehen wir für die Zukunft?
  • Qualitätssicherung für nächstes LaPfiLa

Hinweis

Dies ist das Protokoll. Einige Teile verweisen auf externe Dokumente (z.B. Auswertung der StaFü-Reflexion, Qualitätssicherungen usw.), die sowohl eigenständig als auch als Teil dieses Protokolls zu verstehen sind.

Freitag Abend: mein LaPfiLa

Jede*r hat ein Lied mitgebracht, das seine/ihre Stimmung in Bezug auf das LaPfiLa wiedergibt.

was?wieso?Wer
Das ist es, was er auf dem LaPfiLa erfahren hat. Was das Lied nicht darstellt, ist, wie entspannt das Lager war.
Deichkind - Denken Sie großwie Immo auch der Titel des Liedes. Er war davon ausgegangen, dass es keine Lagerleitung geben würde, weil es allen zu groß ist. Aber er ist nun stolz, dass wir das große Ding gemacht haben, denn es war eine coole Erfahrung.
Supershirt - Kauf weniger einStichwort Sojaschnetzel. Ähnlich wie Immo, allerdings manchmal zu groß gedacht. Aber insgesamt lief es doch sehr gut.
Rainald Grebe - MultitaskerSie hatte das Gefühl, einfach jederzeit überall und nirgendwo zu sein. Es war alles mega anstrengend aufgrund von verschiedensten Faktoren.
Pvris - Let them inHatte auf dem Lager öfter das Gefühl, Sachen zu machen, die er eigentlich nicht machen sollte; hat sich am Anfang dagegen wehren wollen; konnte seine außerhalb der Lagerleitung liegenden persönlichen Ziele nicht umsetzen (z.B. mal mit Menschen quatschen, ins Café gehen)
Ahead to the Sea - Letter SongLied sagt aus: Man soll einfach mal Sachen machen und man wird sich später eher über die Dinge ärgern, die man nicht gemacht hat. Fazit: LaPfiLa war anstrengend, aber geil!
Die Ärzte - Nicht AlleinEr sagt, er hatte ja eigentlich wenig Einfluss auf die Finanzen, weil er den Bereichen relativ freie Hand in der Verwendung ihrer Mittel gegeben hat. Die Schwarze Null hätte er ohne die Arbeit der Bereiche "nie geschafft". Das nächste Mal sollte es mehr Leute geben, weil gerade auf dem Lager das allein zu wenig ist (zu viel zu tun: außer Info-Jurte nicht viel gesehen).
Lily Allen - Fuck You

Lars ist sehr unzufrieden mit drei Punkten:

  1. StaFüs: Beispielsweise in den Reflexionsbögen wurde das Programm völlig zerrissen. Niemand hat die Arbeit des Programmteams gewürdigt. Dafür war es zu stressig und zu viel Arbeit.
  2. Lisa und Vorstand: Das Fundraising in der LGS hat nicht geklappt, weil Lisa kurz vor dem LaPfiLa Urlaub hatte, sodass Lübeck die Aufgabe spontan übernehmen musste, sich eingearbeitet hat und dann noch vieles retten konnte.
  3. kison: Auf dem Lager musste Lars noch viel Material organisieren, deshalb hatte Laura viel anderes zu tun und sie haben sich gegenseitig angekackt. Olli hat die beiden intensiv unterstützt, während Lars das Gefühl hatte, kison habe nichts gemacht. Olli dagegen sei die ganze Zeit am rotieren gewesen und Laura habe ihn dabei unterstützt, und eben nicht kison.
Stadlober & Schinagl - TräumeHat das Gefühl, dass während das Lagers irgendwie zwischenmenschliche und auf die Arbeit bezogene Konflikte aufgetaucht sind, die weder vor Ort noch im Nachhinein angegangen wurden, sondern stattdessen zu einem großen gegenseitigen Anschweigen geführt haben. Das hat das gute Gefühl, dass er mit dem Lager eigentlich gehabt habe, doch deutlich in Frage gestellt.
Hannes Wader - Heute hier, morgen dortWar ständig unterwegs, immer hin und her, was aber eigentlich ständig in der Info-Jurte. Es war einfach vor Ort ständig viel zu tun und super stressig, sodass er zwischendurch fast aufgeben wollte, aber im großen und ganzen war es doch "sehr angenehm".
kein Lied gefundenEs war in allen Facetten genau so wie erwartet, es gab gutes und schlechtes, aber im großen und ganzen wurde das Ziel doch erreicht: ein LaPfiLa für die Teilnehmer*innen zu machen! Appell: Guckt auf die Teilnehmer*innen, scheißt auf die nörgelnden Gruppenleiter*innen, die selbst nichts hinkriegen. Man kann es nicht jedem recht machen! Insgesamt war es ein gutes Lager.

Gesamtbild

Gesamtbewertung auf einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 5 (sehr gut)

1 - 0

2 - |

3 - ||||

4 - ||||

5 - |||

 

Samstag Vormittag: Haben wir unsere Ziele vom I. VBT erreicht?

was wir erreicht haben!was mehr oder weniger geklappt hat!was wir nicht erreicht haben!
  • kreative Morgenrunden
  • sich was trauen
  • Wunschfreiheit
  • Allen Beteiligten ein tolles Lager bieten mit einem großartigen Programm
  • Initialzündung "Landesfahrt"
    • in dem Sinne, dass Leute Bock auf LV bekommen
  • Gemeinsame Zeit im großen Team
  • Menschen zu begeistern für internationales Pfadfinden
  • Glückliche Menschen
  • Klare Regen für Morgenrunden & Frühstück fürs Team
  • Einzelziele zu einem großen Ziel werden lassen
  • persönlich eine gute Leistung bringen
  • genug Muße für fette Abende im Café
  • ein schönes Lager für alle Stufen
  • motivierte Tn während des Lagers und danach
  • gutes, leckeres Essen für satte Tn
  • eine konstruktive Atmosphäre
  • ein geniales Motto
  • 1000 Tn
  • motiviertes Team
  • keine "Asis"
  • ein Lager auf Augenhöhe (Team, Stämme, Gäste)
  • zufriedene Tn und Stämme
  • Spaß (Lächeln)
  • LaPfiLa überhaupt ermöglichen
  • entspannter Stress
  • Die Welt feiert das Café(team)
  • Coole Vorführungen im Café
  • eine Schwarze Null
  • Viel Material für gute Artikel (Lagerzeitung)
    • ABER: Ronny war mit Café-Team unzufrieden, weil am Anfang viel Material kam und viel später weniger (ist das so?)
    • ABER: Lagerzeitung kam vielen eher mäßig vor, man hat wenig davon mitbekommen (ist das so?)
  • rechtzeitige An- und Abmeldungen
    • ABER: beim Team katastrophal!
  • 3 internationale Gruppen auf dem Lager
    • ABER: schöner wären Gruppen gewesen, nicht nur Einzelpersonen
  • unendliche Kompetenz auf allen Ebenen
    • ABER: war da, wurde aber nicht unbedingt ausgereizt
    • Problem: Teamsuche
      • vielleicht beim nächsten Mal mehr in die Stämme gucken/ besser ausschreiben
      • Café-Ausschreibung war gut, weil es gutes, zusammen passendes und zusammen hängendes Team bewirkt hat
    • Warum sind Programmteams immer unterbesetzt?
      • Programm ist immer anstrengend, deswegen haben viele, die es einmal gemacht haben, nicht unbedingt Lust auf nochmal
    • Mücke merkt an, dass Programm bei Technik noch mehr nach freien Zeitressourcen und Unterstützung hätte nachfragen können
  • entspanntes Team
    • zumindest Technik war entspannt

6 Oberpunkte:

  • Platz
  • Feedback & Kritikkultur
  • Kommunikation im Team
  • Stämme
  • Wirkung
  • Work-Life-Balance

siehe hier:

Auswertung der Dinge, die nicht funktioniert haben!

Feedback & Konfliktkultur

  • Man muss "seine eigene Wahrnehmung mit der Wirklichkeit abgleichen"
  • "Fuck you" ist keine konstruktive Kritikkultur
  • Drastisch ausdrücken ist ok, aber sollte Grenzen haben bei den Grenzen des anderen
  • Wir haben unterschiedliche Erwartungen an Feedback → die sind vorher abzugleichen (QS)

Kommunikation im Team

im Vorfeld

  • Bedürfnisse und Schwierigkeiten müssen rechtzeitig geäußert werden
  • es gab Absprachenprobleme in Aufgabenbereichen
    • QS: Klare Aufgabenbeschreibungen und diese abgleichen
  • QS: Erwartungshaltungen gegenseitig abklären
  • Erkenntnis: "Technikwissen ist in der breiten Masse nicht vorhanden."
    • Vorschläge: in jedem Team ein Techniker, der in beiden Teams ist / Ansprechpartner ist für Technikteam → eher abgelehnt wegen Doppelbelastung/-loyalität
    • QS: In Jobbeschreibungen muss deutlich genannt werden, was mit Technikteam abzuquatschen ist
    • QS: Beratungsgespräch mit Technik für jede Bereichsleitung
  • QS: Es soll konkrete Jobbeschreibungen für alle Bereichsleitungen geben.
  • QS: Es soll einen Fragebogen/ eine Checkliste für Bereichsleitungen geben, in denen konkret abgefragt wird, was bis zu welchem Zeitpunkt an wen kommuniziert werden muss
  • Bereiche müssen deutlicher und konkreter formulieren, was sie von anderen Teams an Infos benötigen
  • Bereichsleitungen fühlten sich in Kommunikationshinsicht von der Lagerleitung gut betreut (Dropbox, TKs, Mails, VBTs)

gegenseitige Unterstützung

  • freie Kapazitäten und zu besetzende Stellen sollten täglich kommuniziert werden bzw. so früh wie möglich (QS: Kapazitätenplan? / in Bereichsleitungsrunden regelmäßig drüber sprechen?)
  • einfach mal Interesse füreinander zeigen

auf dem Lager

  • Rauchen
    • Rauchecke: Es war abgesprochen, dass es auch eine vom Café getrennte geben solle. Das gab es vor Ort nicht und war auch nicht ordentlich abgesprochen vor Ort.
    • Rauchgeschichte: Vor TN-Ankunft muss nicht überall geraucht werden, aber es kann dann mehr und offenere Rauchecken geben.
  • Laura hatte das Gefühl, auf dem Lager stets gut mit der Technik kommunizieren zu können; Kai ebenso
  • Die Infojurte war auch ein guter Anlaufpunkt fürs Team (wenn man wen gesucht hat oder was wissen wollte). Praktisch war dafür auch das dort vorhandene WalkieTalkie.
    • Es gab aber keine ordentliche Übersicht, wer eines hat.
    • QS: Bei 1000 Leuten braucht man einfach eine zentrale Funk-Kommunikation
      • insbesondere Technik, Lagerleitung, Infojurte brauchen permanent eine Funke, ansonsten je nach Arbeitslage; vielleicht lohnt sich auch jede Bereichsleitung
    • Auftrag: ca. 20 ordentliche (!) Funkgeräte für Landesmaterial kaufen

nach dem Lager

  • QS: Ein Reflexionsbogen fürs Team
  • Chaos beim Materialtransport, weil schlechte Kommunikation über Abfahrtszeit
    • QS: Materialtransport sollte bis Dienstag bleiben und mit als letztes vom Platz fahren
  • Dankesgeschenke fürs Team seitens der Bereichsleitungen sollten eingeplant werden

Stämme

  • für Programmteam sehr schwierig, denn es kam nichts an Unterstützung zurück
    • QS: Bedingungen stellen an Stämme und Verbindlichkeit schaffen
    • QS: Stämme wie bei Diensten zu Programmpunkten zuteilen?
    • QS: je Kochgruppen zuteilen, wie viel zu stellen ist
    • QS: Programmverantwortlichen in Anmeldung benennen
  • früher war alles besser und die Jugend von heute ist halt scheiße
  • Vielleicht lag es auch am Kommunikationsstil gegenüber den Stämmen
  • Wie lief es beim BuLa 2013 im nds. UL? Denn da lief es sehr gut mit den Stämmen!
  • Den Leuten war offenbar nicht klar, dass das Ende eines Programmpunkts nicht genau festgesetzt werden kann, sondern nur der Anfang
  • Man kann gern längere Pausen machen und muss nicht so viel Programm machen, allerdings wurde in den letzten Jahren bemängelt, dass es zu viel Freiraum gab
    • QS: Lösungsmöglichkeit: Stämme in Planung einbeziehen (Partizipation!)
    • QS: Café-Zeit nachmittags programmfrei
    • QS: Stämmen Freileisten bewusst machen, dass diese diese nutzen können
  • QS: Man muss bei der Netzplanplanung sich bewusst machen, dass evtl. noch mehr Punkte als solche vom Programm in den Netzplan kommen (z.B. Politiker)
  • Man sollte von vornheren eine Alternative zum Internationalen Abend einplanen.
  • "Alle Stämme sollen vertreten sein!"
    • Man bräuchte vielleicht jemanden, der Problemstämme komplett unterstützt (Zeltmaterial, Zusammenstecken, Anreise usw.)
      • Lagerteam oder Landesleitung?
    • "wer nicht will, der hat schon"
Platz

Work-Life-Balance

  • Das ist auch eine Sache unterschiedlicher Erwartungen → in Qualitätssicherung aufnehmen!
  • Zeit für sich selbst kann man sich auch nehmen, aber man muss das kommunizieren
    • Dazu braucht man ein Gespür für sich selbst, aber es wäre schön, wenn Bereichs- bzw. Lagerleitung mal nachfragt
  • rechtzeitige Vorbereitung entspannt das Lager, aber es gibt natürlich auch Unvorhersehbares
  • Man muss sich ein ordentliches Team suchen!
  • Man muss sich bei Übernahme einer Aufgabe bewusst sein, dass Teamsuche wichtig und anstrengend sein kann
  • Man muss seine Bedürfnisse kommunizieren können, auch sich selbst gegenüber!
Wirkung

Samstag Nachmittag I: Bereichszeit

Die Bereiche erstellen je eigene Qualitätssicherungen. Dazu gehört zunächst ein Übersichtsblatt, dem eine beliebige Zahl an Anlagen folgen.

Samstag Nachmittag II: Austausch der Bereiche

mit freundlicher Unterstützung von Philipp Lobeck.

1. Würdest du nochmal etwas ähnliches machen?

  • Café-Team hätte ziemlich geschlossen Bock auf nochmal
  • Verpflegung: Matze und Immo könnten sich vorstellen, das nochmal zu machen
  • KOT: Kai weiß nicht; Swanni nicht; Ronny: nicht nochmal so wie dieses Mal, wenn dann mit deutlichen Verbesserungen vielleicht
  • Kasse: wenn nochmal, dann mit 2 Helfer*innen vor Ort
  • Technik: ja, es geht ja schon aufs BuLa zu.
  • Programm: Lars nein (zu alt); Liv, Christiane, Beke, Marlena, Jasmin: aus Erfahrung lernen und je nach Leuten
  • Lagerleitung: kison nein, Olli "in anderer Konstellation ja"

2. wichtige Statements aus der Bereichszeit

  • KOT: Kommunikation gegenüber Stämmen und zwischen den Teams war suboptimal. Das lag vor allem auch an Formulierung und Ton; statt freundlich, fragend, wertschätzend, war es stark fordernd ("Du musst mir jetzt helfen!", kein bitte, kein danke). Das war gerade gegenüber den Stämmen auffällig.
  • Technik: Erfahrung bewahrt vor Stress und Überreaktion. Techniker denken anders, vielleicht gab es deshalb Kommunikationsprobleme mit anderen Bereichen.
  • Programm: Wie kann man die Attraktivität des Programmteams erhöhen bzw. Verbindlichkeit in Zusagen?
  • Technik: Es wäre Aufgabe des Landesleitung, einen Lagerplatz zu finden, auch im Zweifelsfall, bevor es eine Lagerleitung gibt. Platzfindung muss frühzeitig geschehen, nicht erst ein dreiviertel Jahr vorher. Am besten jetzt schon anfangen.
  • Olli: "Man kann's halt nicht jedem recht machen."
  • Programm: Programmteam braucht ca. 1 halbes Jahr vorher Geld.

3. Aufgabenstellungen der Bereiche

Im folgenden wurde versucht, Fragen zu suchen, die sich nächste Teams stellen sollten.

  • Café
    • Helfende Hände beim Auf- und Abbau wären gut
    • mit Technik klären: Material und Materialtransport
      • Wie viel Material haben wir?
      • Wie viel Material braucht welches Team?
    • gute Abstimmung mit Verpflegung notwendig, damit die benötigtes mitbesorgen
    • Café-Team sollte beim Packen helfen, denn es ist schließlich das zeltmaterialaufwendigste Team
    • Café-Zelt kann auch gerne für andere Veranstaltungen genutzt werden (z.B. Diskussion mit Politiker*innen)
  • Technik
    • Rückmeldungen aus anderen Bereichen waren mau
    • Kommunikation mit Materialvorstand war schwierig, insbesondere hinsichtlich Materialreparatur (wird alles rechtzeitig repariert? wer kümmert sich? usw.)
    • Technik sollte auch Know-How-Unterstützung für andere Bereiche liefern
    • Technik sieht sich nicht zuständig, Schlafzelte aufzubauen, hilft aber bei Café-Aufbau
    • Selbstsicht: Technik hilft allen mit Know-How; persönliche Erwartung, dass jedes Team selbst aufbaut und Technik unterstützt wo nötig
    • Reichen vielleicht eine 3/4 Stange pro TN? (Man baut idR keine großen Lagerbauten, wenn die Zeit zu kurz und der Platz zu klein ist)
  • Spielidee/ Motto
    • wer entscheidet?
      • Programmteam muss es verkörpern
      • der Rest des Teams sollte auch dahinter stehen können
      • Hauptkompetenz sollte möglichst beim Programmteam liegen, aber wenn jemand anderes damit massiv unzufrieden ist, sollte man darüber sprechen können
  • Netzplan
    • sollte von allen Teams gemeinsam besprochen werden, nachdem Programmteam ihn vorstrukturiert hat
  • Anreise
    • Kommunikation unter uns (Swanni, André, Laura, Kai, Britta, kison) schwierig und zur WVG katastrophal. Die Shuttlebusse der WVG sind viel, viel, viel zu teuer!
      • niemand der beteiligten konnte Aussagen darüber treffen, wann die TN auf dem Platz sein sollten.
        • Es bedarf besserer und verlässlicherer Kommunikation über Zeiten von allen Seiten
        • Es sollte ein Puffer eingebaut für etwaige Bus- oder Zugverspätungen
        • Überdenken, ob es sinnvoll ist, die offizielle Lagereröffnung noch Freitag Abend zu machen, da lange Anreise = späte Ankunft = einige Stämme verpassen die Eröffnung
      • Es fehlten lange verlässliche TN-Zahlen für die Anzahl der Shuttlebusse.
        • Diese müssen frühzeitig erfasst werden, die Voranmeldungen sollten ein bisschen verbindlicher werden.
    • Das Anreiseprinzip ist zu überdenken!
      • WVG-Shuttlebusse sind zu teuer; WVG ist kommunikativ eher schwierig
      • Es konnte nicht geklärt werden, ob es für die Stämme stressfreier ist, wenn es eine zentral organisierte Busanreise gibt ODER wenn die Stämme sich ihre Anreise selbst organisieren
      • Auch der Anreisezuschuss ist zu überdenken
        • Es kamen viele Nachfragen von Stämmen, dass sie ja eigentlich weiter als 200 km fahren würden, weil sie ja einen Umweg fahren müssten usw.usf.
        • Olli wirft die Idee eines festen Soli-Beitrags in den Raum
  • Lagerzeitung
    • zu klärende Frage: Was sind Erwartungen an eine Lagerzeitung?
    • Die Einschätzung über die Rezeption der Lagerzeitung durch Team und Stämme ist durchaus unterschiedlich (wurde sie gelesen oder nicht?)
    • Vielleicht mehr als eine Person?
    • Braucht man wirklich eine Lagerzeitung? Oder gibt es andere Präsentationsmittel (z.B. Twitterwall o.ä.)?
    • Wie kann man die Lagerzeitung attraktiver gestalten?
    • Kombi Zeitung und Post war gut.
  • KOT
    • zu klärende Kompetenzfragen zur Lagerleitung: Wer macht Kommunikation mit Stämmen? Wer macht Kommunikation mit LV? Wer macht Kommunikation zwischen Teams?
      • zu letzterem: Gerade auf dem Lager ist es wichtig, dass es einen gibt, der alles weiß (wer wo ist, wer ne Funke hat, vor allem: wen man zu welcher Frage ansprechen kann), d.h.: es bedarf einer zentralen und ständig erreichbaren Ansprechstelle
    • Wer kümmert sich um ein gescheites Reflexionskonzept?
      • Dieses sollte sich wen möglich nicht nur an die StaFüs richten, sondern auch an die Tn selbst sowie ans Team (das bedarf ggf. 3 verschiedener Reflexionswege)
      • Es ist nicht unsinnig, dass dies in den Händen des KOT liegt
  • Gasflaschen
    • Gasflaschen bereitzustellen ist ein sinnvoller Vorschlag, aber er muss im Vorfeld besser und eindeutiger kommuniziert werden an die Stämme sowie besser koordiniert werden (z.B. in Lagerbeitrag aufnehmen)
    • Frage: Verpflegung oder Technik organisiert? (Ausgabestelle bei Verpflegungsausgabe ist sinnvoll)
  • Kasse
    • An Versicherung denken!! (Lagerleitung oder Kasse?)
      • Großveranstaltung muss extra angemeldet werden im Bundesamt.
      • Internationale Gäste müssen versichert werden.
  • Fundraising
    • Es muss eine klare Fundraisingkoordinationsstelle geben!
    • Es muss früh losgelegt werden!
      • D.h. auch, dass Teams frühzeitig ihren Fundraising-Bedarf feststellen müssen, das jedoch ist nicht so einfach.
    • Es muss eine klare und enge Abstimmung mit Öffentlichkeitsarbeit geben!
    • Es wurde vorgeschlagen, dort in der LGS noch mehr Kompetenzen zu generieren durch Fortbildungen o.ä.
  • Internationales
    • Was ist aus den gestellten KJP-Anträgen geworden?
    • Brauchen wir ein internationales Team?
      • Contra: Internationale Gäste kommen nicht so gern nur für ein verlängertes Wochenende
      • Pro: Internationales Flair war sehr deutlich zu spüren! (Tendenz geht deutlich zu Pro!)
    • Wer macht die Versicherung für internationale Gäste? (Lagerleitung, Internationales, Kasse?)
    • Wer beantragt und kriegt die Zuschüsse? (LV oder Stämme?)
    • Wer gestaltet den Internationalen Abend? (Internationales Team, Café, Stämme, Gastgruppen?)
    • Internationales Zähneputzen ist ne großartige Sache!
  • Sani
    • Wasser und Kühlpacks sind gut
      • Wasser könnte per lebensmittelechtem Schlauch oder direktem Wasseranschluss rangeschafft werden
      • Ein Stromanschluss für Kühlung ist gut
    • Wer besorgt haltbares und gutes Sani-Material?
      • Dieses Mal durch Job der Bereichsleitung
      • Dazu gehören auch Zelte, Strohballen und Biertischgarnituren!
    • Wie detailliert muss der Notfallplan sein? Wer macht den? Es ist wichtig, den umfassend zu kommunizieren an alle!
    • Würde es sich anbieten, feste Räumlichkeiten in der Hinterhand zu haben?
  • Teamsuche
    • Lagerleitung sollte sich bewusst sein, wo es Probleme geben kann und ggf. dort stärker unterstützen
      • größte Konkurrenz besteht zwischen Café und Programm
        (Café scheint attraktiver, aber Programm ist prioritär)
        • z.B. Café-Ausschreibung erst später raushauen.
    • Problem: Man kennt nie alle Leute
      • Arbeitsplatzbörse auch im Vorfeld (digital und analog); das auch für einzelne Aufgaben.
    • Lagerleitungsfindung
      • früh anfangen (ca. 2 Jahre vorher)
      • motivierten Leuten Rückhalt geben von Vorstandsseite
    • Vorschlag: Spinnertreffen/ Barcamp
      • Da kann kommen, wer Bock hat, was zu machen, und reinschnüffeln, um eine Aufgabe zu finden (oder auch nicht).
      • Man sollte sich bewusst sein, dass man Leuten auch eine Absage erteilen muss, wenn man mit ihnen nicht arbeiten kann.
      • Man darf sich davon nicht zu viel versprechen, die letzten Male kam niemand, der noch nicht im Team war, zu den 1. VBTs trotz Einladung (kann bei Spinnertreffen/Barcamp anders sein!)
    • Leute mit Erfahrung sind super wichtig. Es bedarf in möglichst jedem Team einer guten Mischung zwischen erfahrenen und weniger erfahrenen
      • Erfahrene Leute im Hintergrund als Ansprechpersonen
    • Schon während Lagerleitungssuche Bereichsleitungen und Teams suchen?
      • Bereichsleitungen und Lagerleitung müssen miteinander harmonieren.
      • Gerade bei einem Großprojekt braucht man zuerst jemanden, der die Richtung weist
      • Kann aber Lagerleitungsfindung erleichtern, weil es gibt ja schon Interessierte.

Sonntag Vormittag I: Feedback

Die Bereiche haben sich gegenseitig Feedback gegeben. War sehr positiv.

Sonntag Vormittag II: Wünsche fürs LaPfiLa 2019

  • Jacky: mehr Schlaf
  • Laura: ein gemeinsames VBT mit Technik, frühzeitig, ohne Schnee, auf dem Platz
  • Marlena: was vom Lager mitbekommen
  • André: ein Team, das unsere QS nutzt
  • kison: mehr TN-Kontakt
  • Immo: Prüfung der Essenskalkulation durch ein unabhängiges Institut
  • Kai: mehr Medienpräsenz, mehr vom Lager mitbekommen
  • Jens: Lagerplatz, der mehr Fläche bietet
  • Jakob: engagiertere TN und Stämme
  • Brunki: wieder oder mehr Mischung zwischen Neuen und Erfahrenen im Team
  • Olli: dass wir alle von diesem Lager lernen, denn es sind noch zu viele unerreichte Ziele

 

offene Aufgaben