Du hast vom Stammeskompass gehört und willst wissen, wieso es ein Hammer Tool ist?

Hier kannst du es erfahren und auch was du alles dafür machen musst, damit ihr einen Stammeskompass in eurem Stamm durchführen könnt.

Der Stammeskompass ist ein Moderationstool, welches euch bei eurer Stammesarbeit unterstützen soll. An ein bis zwei Tagen (einem Wochenende) könnt ihr euch die Zeit nehmen und euch euren Stamm genauer anschauen. Was läuft gerade gut bei euch? Was läuft gerade schlecht? Welche Projekte gibt es und welche Gruppenleiter*innen sind eigentlich noch in zwei Jahren da? Das sind nur ein paar der möglichen Fragen, mit denen ihr euch beim Stammeskompass beschäftigen könnt.

Nein gar nicht! Er bringt sogar viele Vorteile. Ihr braucht euch als Stamm nur um einen Ort und die Verpflegung kümmern, dabei könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr den StaKo in eurem eigenen Heim oder an einem anderen Ort durchführen wollt. That's it.

Das Besondere ist, dass zwei Moderator*innen zu euch in den Stamm kommen. Die StaFü muss nicht durch die Planungen und Diskussionen führen, sondern kann sich voll und ganz selbst einbringen. Denn die Moderation und die inhaltliche Vorbereitung machen die Moderator*innen für euch. Falls ihr mal feststeckt, helfen euch die Moderator*innen dabei den Fokus und Kern wiederzufinden und das Thema zum Abschluss zu bringen.

Die Moderator*innen sind keine Lösungspresenter, sondern bringen verschiedene Methoden und Ansätze mit. Ihr kennt euren Stamm am besten und die Moderator*innen helfen euch dabei euer Wissen in die Praxis umzusetzen. Sei es eine R/R Aktion oder die Werbung für neue Kinder und Gruppenleiter*innen.

Das entscheidet ihr beim Stammeskompass selbst. Grundsätzlich gilt für die Moderator*innen, dass mit allen Themen vertraulich umgegangen wird. Wenn ihr nicht möchtet, dass Informationen weitergegeben werden, werden diese auch nicht weitergegeben. Manchmal kann es aber sinnvoll sein, dass noch Expert*innen für ein Thema dazugeholt werden. Hier können die Moderator*innen euch helfen die richtigen Menschen anzusprechen.

Das ist mit das Beste am StaKo. Er kostet erstmal nichts. Die Fahrtkosten der Moderator*innen werden vom Landesverband übernommen. Genauso wie die Arbeitshilfen. D.h. dass euch lediglich Kosten für Tagungsort (wenn nicht Heim) und Verpflegung entstehen. 


  1. Schreibt eine E-Mail an stammeskompass@nds.pfadfinden.de mit euren Wunschterminen für den Stammeskompass. Am besten gebt ihr ein bis zwei Terminvorschläge an und habt einen möglichst langen Vorlauf (min. 3 Monate).
  2. Die LGS macht sich auf die Suche nach Moderator*innen und versucht für euren Wunschtermin zwei Menschen zu finden.
  3. Sobald die Moderator*innen gefunden wurden, werdet ihr miteinander vernetzt.
  4. In einem Vorbereitungstelefonat bespricht eure Stammesführung mit den Moderator*innen den Ablauf und mögliche Themen für denn Stammeskompass.
  5. Das war's auch schon. Jetzt steht der Durchführung des Stammeskompass nichts mehr im Weg.

Am besten meldet ihr euch bei der LGS. Die können euch die aktuellste Anmeldung zukommen lassen und können euch parallel in den Verteiler aufnehmen, damit ihr die hottesten News und Anfragen direkt bekommt.

Der erste Schritt ist die Anmeldung bei der LGS, hier bekommt ihr dann alle wichtigen Infos für die nächste Moderationsausbildung. Die Moderationsausbildung findet zentral an einem Ort in Deutschland statt. Hier erfahrt ihr was ein Stammeskompass ist und welche Tools es gibt. Außerdem natürlich wie ihr diese anwendet! Die nächste Moderationsschulung findet vom 06.-08.10.2023 in Kronberg (Taunus) bei Frankfurt statt. Die Anmeldung findest du hier.

Nach der Ausbildung seid ihr Teil des StaKoModerationspool (langes Wort) und bekommt dann die Anfragen, wenn ihr an dem Wochenende könnt, meldet ihr euch bei der LGS.


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